Wichtiger als jede nichtssagende Studie
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Der Patient ist bekannt und befindet sich zurzeit in der Phase der Erprobung der eingestellten Okklusion durch Laborgefertigte Dauerprovisorien.
In den vergangenen Wochen bis Monaten hatte sich der relativ zügig erreichte Behandlungsfortschritt, bezogen auf den Beschwerdelevel etwas verschlechtert.
Immer noch ganz gut, aber eben doch nicht so, wie ursprünglich erreicht.
An dieser Stelle sei es nochmals erwähnt. Die funktionstherapeutische Einstellung der Bisslage dient dazu heraus zu finden, ob der Patient mit dem therapeutisch angestrebten Behandlungskonzept gut klarkommt.
Nun war der Patient noch einmal vor Weihnachten da und nachdem alles geprüft erschien, wurde doch noch einmal ein zusätzlicher Blick auf die Arbeit gerichtet, nachdem schon alles geprüft erschien.
Und zwar, tatsächlich mit dem Auge, kam dann auf einmal der Eindruck auf, dass es im Bereich der rechten Molaren möglicherweise zu einer ganz leichten Hyperbalance kommen könnte.
Diese wurde dann mehrfach korrigiert und der Patient instruiert, sich bitte zurück zu melden.
Das hat er nun getan und das Ergebnis scheint zu bestätigen, dass dort auf den Dauerprovisorien eine minimale, kaum zu erkennende, aber in diesem Fall eben doch bedeutsame okklusale Interferenz vorgelegen hatten.
Wie immer, in derartigen Fällen, so auch hier, im Bereich weniger 1/1000 Millimeter.
Wir wissen jetzt also umso mehr, worauf wir in wenigen Wochen bis Monaten zu achten haben, wenn die Umsetzung der Laborgfertigten Dauerprovisorien in die definitive Versorgung erfolgen wird.
Hier nun die E-Mail unseres Patienten.
Wir sagen: Danke, Frohes Fest, Guten Rutsch und Weiter im neuen Jahr 2021