Selbst in einer großen deutschen Tageszeitung ist das Thema CMD inzwischen angekommen
Sehen wir zuallererst das Positive.
Wusste vor 10 Jahren, ja vermutlich nicht einmal vor 5 Jahren, das Gros der Betroffenen und Schmerzgeplagten nicht einmal im Ansatz, was sich hinter einer Craniomandibulären Dysfunktion (CMD) verbirgt, so hat sich das Thema inzwischen selbst bis in eine große Tageszeitung vorgearbeitet.
Die entscheidende Frage: Warum gibt es immer mehr CMD Patienten ist damit allerdings nicht geklärt, dabei gibt es gute Gründe, die auch mehr als Vermutungen darstellen dürften.
Was man hier liest ist nicht verkehrt, allerdings hört der Beitrag irgendwie dort auf, wo er für die Betroffenen eigentlich erst beginnen müsste. Bei der Frage nämlich, was man denn eigentlich macht, wenn man an einer CMD leidet?
Die üblichen Verlegenheitslösungen, die da heißen: Schmerzmittel, Physiotherapie, Osteopathie laborieren zwar an den Symptomen, ändern nur leider nichts an der Ursache einer CMD.
Das wissen zumindest die Patienten, die sich nach jahrelanger Leidensgeschichte auf den Weg nach Kiel aufmachen.