Schwerer CMD-Fall aus Bremerhaven erhält abschließende definitive Frontzahnversorgungen
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Fast fertig könnte man sagen und das bedeutet bei dieser Patientin weit mehr, als sonst bei CMD-Behandlungen.
Es erfolgt die Eingliederung der letzten beiden Oberkieferfrontzahnbrücken und anschließend eine erste äußerst umfangreiche Kontrolle und feinokklusale Korrektur der statischen und der dynamischen Okklusion.
Wie man den Fotos zu entnehmen vermag wurden für die vollkeramischen Brückenglieder sogenannte "Pontics" in das Zahnfleisch hinein geschnitten. Die Keramik schmiegt sich dabei eiförmig in das Zahnfleisch hinein und in der klinischen Realität entsteht dann der Eindruck die kleinen Schneidezähne würden aus dem Zahnfleisch herauswachsen, wie echte Zähne.l Dabei sind in diesem Kieferbereich keine Zähne vorhanden. Aus Platzgründen war es nicht möglich in die Bereiche 12 und 22 Implantate zu inserieren, weil die Zahnwurzeln der benachbarten Zähne 1 und 3 so schräg im Kieferknochen lagen, dass es bei der Insertion von Implantaten unweigerlich zur Verletzung der vitalen Zahnwurzeln eben dieser Zähne gekommen wäre. Es blieb daher nur die Möglichkeit einer konventionellen Brückenversorgung. Aber diese dann wenigstens unter den bestmöglichen ästhetischen Bedingungen.
Auch wenn in der nächsten Woche noch die notwendige abschlussuntersuchung durchgeführt wird, so endet doch heute bereits eine der spektakulärsten Patientengeschichten, die wir in über 30 Jahren Berufstätigkeit jemals erlebt haben.
Und wir haben schon viele spsktakuläre Fälle erlebt.
Aber, lesen Sie selbst, wie vor fast zweieinhalb Jahren alles begonnen hat.