Rekonstrzuierter CMD-Patient aus Ostholstein zur Gerüsteinprobe

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Jeder individuelle Fall hat im CMD CENTRUM KIEL seine individuelle Vorgehensweise.

Hier werden heute gleichzeitig, oder besser nacheinander, erst zwei definitive Kronen eingegliedert und eine Gerüsteinprobe durchgeführt.

Die hat aber nicht zu dem gewünschten Ergebnis geführt sondern dazu, dass es ein kleines Problem mit einer großen Auswirkung geben könnte, jedenfalls dann, wenn man okklusal im Bereich von Mikrometern denkt und arbeitet.

Einer der Implantataufbauten sitzt im Mund anders, als auf dem Modell.

 

Das andere besteht nun darin herauszufinden, warum das passieren konnte und da wird es schwierig, weil wir derartige Arbeiten seit nunmehr 20 Jahren erbringen und Probleme zum Tagesgeschäft gehören. Besonders schweirig dann, wenn man mit konfektionierten Systemen arbeitet, also Materilaien, die fertig angeliefert werden und scheinbar nur zusammen geschraubt werden müssen.

Nach längerer Recherche sind wir auf ein Problem gestoßen, dass wir in inzwischen 23 Jahren implantologischer Tätigkeit noch nie bemerkt haben.

Es ist so ähnlich, wie bei den explodierenden Space Shuttle der NASA.

Ein möglicherweise kleines Loch in einer Implantatabformkappe, durch das eine kleine Menge Silikon in dieselbige unbemerkt eingedringen ist, führt hinterher zu einer kleinen Verdrehung eines Abformtransferteils und am Ende dazu, dass ein Metallgerüst für eine implantatgestützte Brückenversorgung nicht passt.

Das das der Mechanismus ist, der uns ein Problem bereitet werden wir jetzt beweisen müssen.

Und heute haben wir mal wieder das Thema: "Der innere Schweinehund", denn selbstverständlich könnte man die Brücke auch so einsetzen, wie wir sie im Munde gesehen haben und wahrscheitlich würde auch das am Ende, ohne Problem funktionieren.

Wir machen das aber nicht so!

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