Rekonstruierter Patient aus Kiel hat nun doch ein Problem

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Nun ist doch ein Zahnnerv hoch gegangen! Ein Promilleereignis in der Gesamtzahl der Fälle und damit der behandleten Zähne, aber für den, den es dann trifft, der 100% Fall!

Es hat sich ein bisschen angekündigt.

Es erfolgt eine Wurzelkanalbehandlung an einem Oberkieferprämolaren. Ärgerlich, aber eben auch ein statistisches Ereignis, das selten vorkommt, aber eben vorkommt.

Letzten Endes steht die Rekonstruktion nicht in Gefahr. Es muss eben dann noch einmal eine vollkeramische Teilkrone neu erstellt werden.

Bei dieser Gelegenheit überlegt man, wie oft eigentlich derartige Komplikationen auftreten.

Das kann man in diesem Fall sehr gut erklären, weil wir vor ca. 2 Jahren extra eine Maschine zur maschinellen Wurzelkanalaufbereitung angeschafft hatten.

Die letzte Wurzelkanalbehandlung ist im CMD CENTRUM KIELvor ca. 3 Monaten durchgeführt worden. Für eine "normale" Zahnarztpraxis ein ungewöhnlich niedriger Wert!

Was man daher sagen kann: Die Komplikationsquote, was endodontische Komplikationen bei Bisseinstellungen mit zahntechnischen Rekonstruktionen betrifft liegt extrem niedrig. Grob überschlagen im niedrigen einstelligen Prozentbereich! Das heißt ca. unter 5 endodontische Komplikationen bei mehreren hundert präparierten Zähnen pro Behandlungsjahr.

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