Rekonstruierte CMD-Patientin aus Brandenburg zur UPT und Besprechung

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Die Probleme sind bekannt und zwangsläufig muss man darüber nachdenken, dass ziemlich genau vor einem Jahr die Umsetzung der Laborgefertigten Dauerprovisorien in eine definitive Sanierung erfolgen sollte, was aber angesichts einer vollkommen sinnlosen Begutachtung der HUK Coburg nicht durchgeführt werden konnte, so dass die Patientin in der Zwischenzeit erneute funktionelle Beschwerden entwickelt hat, die ein definitive Sanierung kontraindizieren. Die bisher und bis Anfang 2023 erfolgreiche funktionstherpeutische Einstellung de Bisslage muss aus medizinischen Gründen vollständig neu durchgeführt werden. Die HUK-Coburg hat sage und schreibe 9 Monate benötigt, um eine
„zwangsläufige Kostenzusage“, nach bereits erteilter Kostenzusage für die Vorbehandlung, gegenüber der Patientin abzugeben. In diesen 9 Monaten ist der bereits eingetretene Behandlungserfolg, letztlich in Folge der Überlagerung der Dauerprovisorien, verloren gegangen, so dass an die abschließende definitive Versorgung nicht nur nicht zu denken ist. Die Patientin in dem aktuellen Beschwerdezustand endzuversorgen, käme einem groben Behandlungsfehler, verbunden mit allen juristischen Konsequenzen für den Behandler gleich.

Dieser Fall ist persönlich sehr belastend, weil man als Behandler vollkommen machtlos dasteht, wenn man miterlebt, wie eine Versicherung, hier die HUK-Coburg, aber es sind inzwischen eben auch andere private Krankenversicherer einem Patienten nicht nur eine medizinisch dringend notwendige Behandlung versagen, sondern dem Patienten auch noch gesundheitlichen Schaden zufügen.

Filme, über die man in diesem Land früher noch gelacht hat, wie u.a. "Der Regenmacher" sind inzwischen in diesem Duetschland zur Realität geworden.

Wobei es sich, zur Zeit noch um eine Mischung aus Gewinnmaximierung und Fachkräftemangel handelt. Die  Tendenzen selbst sind besorgniserrregend und die Patientin ist bzgl. ihrer Gesundheit zurrecht besorgt.

Es ist nicht nur so, dass eine äußerst erfolgreiche Behandlung, seit einem Jahr still steht. Die Behandlung muss aus mehreren Gründen wiederholt werden und welcher gesundheitliche und wirtschaftliche Schaden für die Patientin noch eintreten könnte, darüber möchte man gar nicht erst nachdenken.

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