Rekonstruierter Kieler CMD-Patient mit einem Problem

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Eigentlich ist alles gut und das auch schon etliche Jahre.

Nun auf einmal, und wie immer, ohne jede erkennbare Ursache, geht der wurzelgefüllte Zahn 16 hoch.

Wie immer in derartigen Fällen gibt es mehrere Wege nach Rom.

Aber...

und das ist jetzt eben der Unterschied...

bei einem rekonstruierten CMD-Patienten, mit einer chronischen Craniomandibulären Dysfunktion, kkan eben nicht jeder Weg beschritten werden.

Bei allen Überlegungen muss immer im Hinterkopf sein, dass in jedem Fall verhindert werden muss, dass sich die okklusalen Verhältnisse in Folge der therapeutisch notwendigen Interventionen, nicht verändern.

Das größte Problem besteht also darin: "Operation geglückt, Patient tot!"

Bedeutet hier: Das lokale Problem ist gelöst, aber am Ende hat dr Patient wiedr funktionelle Beschwerden, die dann widerum mit einem immns hohen Aufwand gelöst  werden müssen, wenn es überhaupt noch möglich ist diese zu lösen.

Billig am Anfang kann dann eben bedeuten: Sehr Teuer am Ende.

Deshalb werden hier alle denkbaren Vorgehenssmöglichkeiten beraten und besprochen und der Patient zieht sich zur Überlegung erst einmal zurück.

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