Der Patient erhält eine neue, implantatgestütze Geschiebebrückenversorgung.

Das interessante an dem Fall ist, dass sich über viele Jahre bestimmte Veränderungen in der prothetischen Rekonstruktion eingestellt haben, die so ganz typischerweise vorkommen.

Nach akademischen Maßstäben hätte man diese korrigieren können, sich aber zurecht gefragt worin der Sinn liegen sollte, da es dem Patienten gut geht und dieser beschwerdefrei ist.

Auch hier gilt es einmal mehr abzuwägen.

Primäres Ziel jeder CMD Behandlung ist es , dass es dem Patienten gut geht und nicht, dass der Behandler versucht lehrbuchartige Zustände herbeizuführen, die im Behandlungsergebnis zu keinem besseren Resultat, hingegen aber zu erheblich mehr Behandlungsaufwand und Kosten führen würde.

Insofern wurde der Patient in einer Abwägung versorgt und die Brückenversorgung eingegliedert.