Rekonstruierter CMD-Patient aus Peine zur Untersuchung

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Nach der Einstellung der Okklusion mittels Laborgefertiger Dauerprovisorien kommt es nun in mehrfachen Schüben zu minimalen Veränderunghen der Okklusion im Sinne einer Vorwärtsverlagerung der mandibula.

Es geht hier wohlgemerkt um Veränderungen im Bereich von Mikrometern.

Nachdem man das mehrfach erbracht hat, ohne dass sich an dem Grundproblem etwas ändert, besteht der Verdacht, dass der Patient möglicherweise sogenannte "retrale" Vorkontakte auf hinteren Molaren besitzt, die nicht ohne Weiteres erkannt werden können und daher durch eine Instrumentelle Okklusionsanalyse aufgeklärt werden müssen.

Genau das passiert jetzt.

Heute wurden die Modellsätze gewonnen und die notwendigen Bissregistrate gewonnen. Morgen dann die Modelle artikuliert und ausgewertet und die Erkenntnisse diese Modellanalyse im Munde des Patienten und hier konkret in seine statische und dynamische Okklusion eingearbeitet.

Das kommt nicht immer vor, aber eben doch regelmäßif und ist dem Umstand geschuldet, dass CMD-Patienten eine erhöhte okklusale Sensiibilität besitzen, die man nicht dadurch in den Griff bekommt, indem man diese Patienten psychiatrisiert, sondern sich um deren Okklusion kümmert.

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