Rekonstruierter CMD Patient aus Ostholstein mit einer gelösten Brücke

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Das letzte Mal hat es eineinhalb Jahre gedauert. Diesmal nur ein halbes Jahr.

Eine geteilte Geschiebebrücke von 45 auf 47, implantatgetragen hat sich gelöst.

Woran liegt das?

Primär daran, dass der Unterkiefer sich bei Öffnungs- und Schließbewegungen verspannt.

Um bis zu einen Millimeter.

Man weiß es, aber man kann es nicht im Individualfall messen und noch wneiger kann man es ausgleichen.

Außer mit einer geteilten Brückenversorgung.

Die hat ein Geschiebe.

Wenn nun aber das Spiel in dem Geschiebe kleiner ist, als das Ausmaß der Kieferverspannung, entädt sich wiederum ein Teil der Kräfte an der Grenzfläche ziwschen Krone und Implantataufbau und das äußert sich dann darin, dass der Zement durch Mikrobewegungen langsam zertrümmert wid und am Ende sich einer der Brückenanker löst.

Einzige Lösungsmöglichkeit: Das Spiel des Geschiebes nach und nach zu erhöhen und zwar Pi mal Daumen.

Der Patient ist aber so zufrieden und kommt lieber regelmäßig zur Neuzementierung und somit mal raus, von zu Hause.

Es erfolgt eine Neuzementierung eines Brückenankers.

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