Rekonstruierter CMD Patient aus Kiel erhält implantatgestützte Bückenversorgung
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Auch eine langwierige Versorgung, bei der es jetzt aber einmal ein kleines Zwischenhoch gibt.
Der Unterkiefer ist erneut mit einem festsitzenden Zahnersatz versorgt, der zu der Hoffnung Anlass gibt, dass diese Situation dann erst einmal über viele Jahre stabil bleiben dürfte.
Dank einer Gerüsteinprobe und einer zusätzlichen Bissregistrierung kann die Brückenkonstruktion praktisch ohne nennenswerte okklusale Korrekturen eingegliedert werden.
Der Sinn einer derartig aufwöändigen Konstruktion liegt darin begründet, dass der Unterkieferknochen sich bei Mundöffnung und Mundschluß um bis zu ca. 1, Millimeter verspannt. Daher liegt der Sinnn diese mechanischen Ausgleichselement darin die Brückenpfeiler vor Belastung zu schützen, weil eine ungeteilte Brückenversorgung sich eben nicht wie ein Kieferknochen verspannen würde.
Letzten Endes dient in diesem Fall die Geschiebebrückenkonstruktion dazu die beiden Implantatbrückenpfeiler vor einer Periimplantitis zu schützen, die ähnlich funktioniert, wie eine Parodontitis bei natürlichen Zähnen.