Rekonstruierter CMD-Patient aus Kaltenkirchen erält einen neuen Implantataufbau

11631

In diesem Fall ist es der letzte, der 2-Millimeter-Reintitan-Implantataufbauten der Firma Bicon, die wir austauschen.

Warum?

Weil es im Verlauf der Jahrzehnte mit diesen Implantataufbauten, zwar selten, aber dennoch regelmäßig Frakturprobleme gab.

Und zwar derart, dass die Aufbauten so frakturierten, dass sie aus dem Implantatschacht nicht zu entfernen waren, was nachfolgend zwangsläufig zum Verlust des Implantates führte.

Das ist ärgerlich, wenn Implantate 10, 15, 20 Jahre und länger im Knochen liegen und dort noch weitere 20 Jahre ihren Dienst verbringen würden, wenn es nicht eben dieses Problem gäbe.

Also tauschen wir in den wenigen Fällen, in denen wir in den vergangenen 25 Jahren derartige Implantataufbauten verbaut haben diese nach und nach aus, bevor sie frakturieren und haben jetzt eine Firma gefunden, die für dieses Problem eine Lösung anbietet.

Letzten Endes lösen wir ein Problem, bei dem wir nicht genau wissen, ob es im konkreten Fall überhaupt jemals eintreten wird, aber dann, wenn es eintritt, in aller Regel zum Verlust des Implantates führt, was mit erheblich mit Behandlungen und Kosten verbunden ist, als den Implantataufbau auszutauschen und eine neue Krone zu installieren.

Zurück