Rekonstruierter CMD-Patient aus Hannover beginnt mit der definitiven funktionstherapeutischen Totalrekonstruktion
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Die Laborgefertigten Dauerprovisorien waren weit länger in Funktion, als das ursprünglich geplant war.
Das hat zum einen etwas mit der Coronapandemie zu tun und zum anderen etwas mit den Versicherungsobliegenheiten des Patienten.
Es erfolgt heute die Entfernung der 8 Unterkieferseitenzahndauerprovisorien.
Dann die Vorbereitung der Zähne für die Versorgung mit definitiven zahntechnischen Restaurationen.
Abformungen, Bissregistrierungen und Provisorien und in 14 Tagen werden die ersten Versorgungen definitiv eingesetzt.
Sehr gut zu erkennnen, sind die Retentionskästen der konventionell zementierten Teilkronen im distalen Molarenbereich.
gut zu erkennen, die umlaufenden Stufen der vollkermaischen Restaurationen, die adhäsiv zementiert werden.
In einer Abformung sind damit die grundlegenden Unterschiede in der Präparation konventionell und adhäsiv zementierter zahntechnischer Restaurationen zu erkennen.
Sehr gut zu erkennen, durch keine konventionelle Behandlung zu ändern: Die stark geneigte Lage der Kiefer nach vorne unten.
Diese Situation ist von außen nicht zu erkennen, selbst dann nicht, wenn man den Patienten intraoral und extraoral betrachtet.
Diese Erkenntnisse ergeben sich ausschließlich nach der gelenkachsenbezogenen Montage der Kiefermodelle in einen Artikulator.
Es ist leicht verständlich, dass sich die geometrischen Bewegungsmuster der einzelnen Zähnen zueinander ganz unterschiedlich abspielen, je nachdem, wie die Kiefer eines Patienten in dessen Schädel eingewachsen sind. Mit welcher Neigung und mit welchem Bezug zu den Kiefergelenken.