Rekonstruierter CMD-Patient aus der Südheide mit funktionellen Beschwerden

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Versicherungen hören es nicht gerne.

Zum Glück ist es auch nicht immer so.

Aber...CMD ist eben eine Chronische Erkrankung und steht im Zusammenhang mit der Okklusion des Patienten.

Und genau die ändert sich häufig im Leben der Betroffenen.

Meist bewirkt das wenig bis nichts.

Manchmal dann aber eben doch und so scheint das hier zu sein.

Die vermeintliche Logik, wenn nicht vor einer funktionstherapeutischen Behandlung sicherzustellen sei, dass Behandlungsmaßnahmen und seien sie aufwändig im Einzelfall dann eben doch irgendwann der Überarbeitung bedürfen, vermag nicht zu überzeugen.

Denn dann dürfte man praktisch gar nichts mehr machen in der Zahnmedizin!

Wir versuchen natürlich, so lange das geht, bestehende Versorgungen mit dem geringstmöglichen Aufwand in Stand zu halten. Bisher ist das hier auch gelungen.

Wodurch diese angesprochenen Veränderungen bewirkt werden, was sich da verändert und warum und vor allem, wie lange und wie oft noch Veränderungen eintreten werden...

Alles unbekannt und liegt im Dunkel der Zukunft.

Wir wissen es alles nicht und schon gar nicht auf das jeweilige Individuum bezogen.

Es ist auch nicht unsere Aufgabe über Lebenserwartungen und Morbiditäten unserer Patienten zu spekulieren.

Genau das aber wird häufig und unzulässigerweise vom Behandler verlangt. Am allerehesten von Berufskollegen, vor allem jenen, die alles besser wissen, weil sie derartige Behandlungen  selbst gar nicht vornehmen.

Wir führen hier eine Instrumentelle Okklusionsanalyse durch und dann sehen wir, nach der Auswertung des Ergebnisses, weiter.

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