Rekonstruierter CMD-Patient aus der Region Peine zur Korrektur der Okklusion
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Erneut kommt es im Bereich der Frontzähne zu einer Veränderung der Situation. In dessen Folge zu einer Verschlechterung der Beschwerden.
Mit der Entfernung und Korrektur sogenannter Vorkontakte zu einer spontanen Besserung der Beschwerdelage.
Die vorgenommenen Korrekturen liegen im Bereich weniger Mikrometer, stellen für den Patienten aber DEN Unterschied zwischen gut und schlecht dar.
Der Patient sagt es selbst: WAs sollte er denn sonst tun, außer dem, was er tut?
Dass der Patient so sensibel auf Veränderungen der Okklusion reagiert, auf die ein Nicht-CMD-Patient eben nicht reagiert liegt weder in der Verantwortung des Patienten noch des behandlenden Arztes.
Vor allem gibt es in der Sache keine Schuld und keinen Schuldigen.
Schon gar nicht den Behandler, der den Zusammenhang nachgewiesen hat und nunmehr versucht dem Patienten einen Weg aufzuzeigen.
Wir haben es heute einmal zu Papier gebracht, worin das Problem in der Einstellung eines Passspiels in der Fronteckzahnbeziehgung liegt.
Finden sich im Seitenzahnbereich vorwiegend stecknadelspitzen große okklusale Kontaktpunkte so gleiten im Fronteckzahnbereich erheblich größere Führungsflächen der Oberkiefer und Unterkieferfrontzähne aneinander vorbei und interagrieren miteinander.
Schon aus einer rein statistischen Betrachtung der interagierenden Flächen ist es daher wesentlich wahrscheinlicher, dass es zu Vorkontakten im Fronteckzahnbereich kommt, als das selbiges im Seitenzahnbereich passiert.
Dass zudem nichts am Körper größentechnisch stabil bleibt, damit aich nicht die Okklusion ist unstreitig. Wes sich dort bewegt und verändert hingegen alles andere als klar.
Nimmt man einmal die Betrachtungen von Osteopathen, dass die verschiedenen Knochenfragmente am Kopf- und Gesichtsschädel "atmen", also sich bewegen würden, wird schon aus einer derartigen Feststellung klar, dass damit auch eie Okklusion, die bei okklusionssensiblen CMD-Patienten im Mikrometerbereich eingestellt werden muss, einem stetigen Wandel unterzogen ist.
All das wirft am Ende eher die FRage auf, warum es dann am Ende doch in aller Regel funktioniert?
Vermutlich ist die sinnigste Erklärung die, dass therapierte CMD-Patienten erneut damit beginnen ein Kompensationsvermögen aufzubauen. Das wiederum hält bei dem einen Patienten länger, bei dem anderen eher kürzer.
Dabei gibt es derart viele Faktoren, die in dieses Thema hineinspielen, dass man sie vermutlich nicht einal alle zu erfassen vermag.
Zum Beispiel die Umstände in welchem Ausmaß Oberkeiefr und _Unterkieferfrontzahnachsen zueinander stehen. Wir lang die vertikale Überdeckung im jeweiligen Einzelfall ausfällt, damit man eine sichere Interferenzfreiheit im Seitenzahnbereich zu gewährlsietn vermag.