Rekonstruierte Patientin aus Ostholstein mit einem größeren Problem

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Die Patientin wurde vor vielen Jahren, exakt sind es 17 Jahre, relativ aufwändig prothetisch versorgt. Allerdings mit einem herausnehmbaren Zahnersatz, dies u.a. aus Kostengründen und weil die Patientin letztendlich eine GKV gängige Versorgung bevorzugt hat.

Dieser Zahnersatz hat dann, zum Erstaunen der Patientin, wesentlich länger gehalten, als ursprünglich gedacht und geplant. Nämlich bisher 17 Jahre, ohne nennenswerte Probleme und Kosten.

Seit längerer Zeit sind aber Detailprobleme an diesem Zahnersatz bekannt, die Patientin hat aber Maßnahmen, die dazu dienen sollten diesen Zahnersatz zukunftsfähig zu halten stets genauso rigoros abgelehnt. Das hätte nämlich Aufwand und damit auch Kosten bedeutet.

Nun ist es passiert: Offensichtlich nach jahrelanger Fehl- und Überlastung ist jetzt ein Haltelement frakturiert und die lang gehegte Konstruktion nunmehr nicht mehr zukunftsfähig.

Nun wird man sehen müssen, was sich die Patientin jetzt überlegen wird, denn der Aufwand, der jetzt betrieben werden muss, um eine genauso komfortable Lösung zu schaffen, wie in den vergangenen 17 Jahren dürfte nunmehr erheblich höher liegen.

Auch erheblich höher, als der Aufwand, den man in den vergangenen Jahren hätte erbringen können, um diese Arbeit noch länger in Funktion zu halten.

Aber, das ist nunmehr das Problem der Patientin und der Behandler vermag nur das umzusetzen, was der Patient bereit ist zu zahlen.

 

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