Rekonstruierte Kieler CMD Patientin mit zweizeitigem externen Sinsulift
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Mehr oder weniger 16 Jahre lang hat die funktionstherapeutische Rekonstruktion der Patientin gehalten und das auch nur unter Einsatz eines strengen vierteljährlichen Recallsystems.
Nun ist die linke Stützzone aufgelöst, die Patientin über einen Aufbissbshelf stabilisiert und weil nur wenig Knochen im Oberkieferseitenzahnbereich vorhanden ist, wurde in einem ersten Schritt massiv 'Knochenersatztmazterial in die linke Kieferhöhle eingelagert, damit sich dort in den nächsten sechs Monaten ein neuer Knochen bildte, in den dann nachfolgend zwei Implantate inseriert werden können.
Für ein einzeitiges Vorgehen, das heißt Knochenaufbau bei gleichzeitiger Implantation war der crestale Knochen zu dünn, um die benötigten beiden Implantate primärstabil zu verankern.