Rekonstruierte Kieler CMD Patientin erhält eine neue Brückenversorgung
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Eine relativ kleine Brückenversorgung mit wiederum ganz vielen und interessanten Facetten.
Deshalb ein Podcastbeitrag, weil es zu lange dauern würde, alle zu bedenkenden Facetten des konkreten Falles schriftlich darzulegen.
Das Implantat 26 wurde bereits entfernt und das Implantat 24 geglättet und hochglanzpoliert.
An diesen Abformungen kann man sehr schön sehen, dass Zähne in aller Regel nicht kreisrund sind, sondern erhebliche Einziehungen aufweisen. Diese Einziehungen müssen zum einen gut "auspräpariert", anschließend abgeformt und am Ende mit einer zahntnischen Restauration versorgt werden, die in jedem Abschnitt des Zahnes diesen patientenindividuellen Formen nachfolgt.
Die deutlich erkennbaren "Silikoneinziehungen" liegen dabei bereits deutlich unterhalb, sprich apikal, der Präparationsgrenzen.
Das setzt aber voraus, dass es dem Behandler gelingt diese individuellen Abformungen zu erfassen und dem Zahntechniker Modelle auf den Tisch zu stellen, die es dem Zahntechniker ermöglichen eine hochpräzise sitzende Kronenversorgung zu erstellen.
An und für sich alles nachvollziehbar und scheinbar selbstverständlich. In der Realität aber nur sehr schwer umzusetzen.
Ganz nebenbei lassen sich derartige Situationen "digital" nicht erfassen und auch nicht umsetzen!