Rekonstruierte Frankfurter Unfallpatientin erhält einen adjustierten Aufbissbehelf
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Wie geplant erhält die Patientin einen Aufbissbehelf und es kristallisiert sich heraus, wo das Problem des funktionellen Rezidivs besteht.
Weiteres wird der Fortgang der Diagnostik mit dem Aufbissbehelf ergeben und vermutlich wird danach eine Instrumentelle Okklusionsanalyse den letzten Erkenntnisgewinn bringen, wie der Fall erneut zu lösen sein dürfte.
Situation vor dem Fahrradunfall
Deutlich zu erkennen das exakt eingestellte Passspiel im Bereich der gesamten Fronteckzahnführung und damit verbunden der interferenzfreien dynamischen Okklusion. Das war die Situation mit der die Patientin absolute Beschwerdefreiheit erfahren hat.
Situation nach dem Fahrradunfall
Das ist die Situation nach dem Fahrradunfall, wobei der genaue Pathomechanismus vollkommen unklar ist. Erkennbar ist ein unregelmäßig verlaufender ca. 2 Millimeter Spalt im Bereich der Fronteckzahnführung.
Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs
Erneute Einstellung eines korrekten Passspiels im Bereich der Fronteckzahnführung, hier nur zu diagnostischen Zwecken mit Hilfe eines adjustierten Aufbissbehelfs.
Das ist die, in sich schlüssige und behandlungslogische Vorgehensweise, um das bestehende Problem der Patientin nachhahtlig zu lösen.
Wie genau es zu der Veränderung der Situation in der Front gekommen ist, und ob diese Veränderung die Ursache der rezidivierenden Beschwerden ist, wird nunmehr im Sinne einer erneuten Funktionsdiagnostik abgeklärt.
Erst wenn sich die Vermutungen bestätigen sind weitere diagnostische und dann auch gegebenenfalls therapeutische Schritte indiziert.
Absolut kontraindiziert sind in diesem Behandlungsstadium Spontaneingriffe in die Okklusion!
Der Patient geht es, nach Tragen des Aufbissbehelfs über Nacht deutlich besser!