Rekonstruierte CMD-Rezidiv-Patientin aus der Region Schleswig zur Besprechung
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Dieser Fall bereitet zunehmend Sorge.
Warum?
Vor allem weil die Patientin nicht weiß was sie will.
Zum anderen, weil es in den vergangenen Jahren zu erheblichen knöchernen Veränderungen gekommen ist, die von der Patientin aus als solche wahrgenommen werden und eben auch zu Veränderungen der Okklusion geführt haben.
Die wiederum bereiten der Patientin Beschwerden, gegen die ein Aufbissbehelf hilft.
Den Aufbissbehelf kann die Patientin aber nicht mehr durchgehend tragen, weil sie das Fremdkörpergefühl nicht erträgt.
Und dann sind da noch mehrere wurzelgefüllte Zähne, mit denen die Patientin nicht klarkommt.
Und als I-Punkt auf allem eine DBV-Versicherung und deren Sachbearbeiterinnen, die der Patientin den letzten Nerv rauben, weil sich die Sachbearbeiterin nicht vorstellen kann, dass es so etwas wie eine CMD Erkrankung überhaupt geben kann.
Hier kommen wir dann eben auch zu einem ganz unangenehmen Thema und das hat einen Namen: Prof. Jens Türp aus Basel, der seinen Kampf gegen das Übel in der Zahnheilkunde führt, vergleichbar dem eines Bernado Gui in der Inquisition des Mittelalters.
Dieser Mann, von Kollege mag man da nicht sprechen, raubt nicht nur uns den Nerv, sondern wie Sie lesen können auch anderen Professoren.
Die wiederum beschreiben genau das, was hier passiert. Ein Professor, den es mangels Rufs an eine deutsche Universität nach Basel verschlagen hat, versucht über Versicherungen und Gerichtsgutachten seine Lehrmeinung zu etablieren. Genauso ideologisch aufgeladen und an der Realität vorbei, wie Teile der Klimahysteriedebatte.
Das Ganze aber immer zum Vorteil der Personen, die Hysterie und Panik verbreiten, selbst aber nichts zur Abstellung der Probleme dieser Patienten beitragen.
So ist Prof. Jens Türp einer der größten Kritiker angeblich "Fehlender Studien", ohne die seiner Meinung nach in der Zahnheilkunde nichts passieren darf, vergisst dabei aber geflissentlich zu erwähnen, dass es seine Aufgabe als Hochschulforscher und -lehrer wäre für derartige Studien, deren Fehlen er lautstark beklagt, zu sorgen.
das macht er aber nicht, weil er damit beschäftigt ist sich und seine Lehrmeinung am "Markt" zu platzieren.
Das mündet unter anderem in seinen Versuchen seine eigene "Fachterminologie" im fachlichen Sprachgebrauch zu etablieren, was im Übrigen gescheitert ist.