Rekonstruierte CMD-Patientin aus Salzwedel zur okklusalen Korrektur

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Nochmals zum erinnern.

2017 war die Patientin fertig rekonstruiert.

Wie wir heute wissen hat die Patientin seit ca. 2020 zunehmende Beschwerden, vom linken Ohr herabziehend, durch den linken Halsbereich hin in eine unbewegliche, brettharte Schulter.

Auf die Idee, dass das wider etwas mit ihrem Biss zu tun haben konnte sei die Patienitn gar nicht gekommen.

Seit November 2021 ginge sie alle vier Wochen zur Thai-Massage. Das helfe ein wenig, aber eben macimal für ein paar Tage ein wenig.

Nachdem das hier, im Rahmen eines Erhaltungsrecalls zur Sprache gekommen ist, wurde bei der Patientin ein Aufbissbehelf mit geradezu umschlagender Wirkung eingegliedert.

Beschwerden weg und damit der Nachweis, dass es sich erneut um funktionelle Beschwerden handele.

Dann wurde eine Instrumentelle Funktionsanalyse erbracht und als deren Ergebnis heute an sechs Zähnen feinokklusale Korrekturen in die vorhandenen Kronenversorgungen eingeschliffen.

Das Ganze verbunden mit einer umfangreichen Aufklärung, damit so etwas nicht wieder passiert.

Dabei ist der Grund ein ganz einfacher.

Alter bedeutet Veränderung. Auch im Bereich der Okklusion. Veränderungen müssen daher schnellstmöglich erkannt und gegebebenfalls korrigiert werden, damit es zu keinem Rezidiv kommt.

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