Rekonstruierte CMD-Patientin aus Potsdam erhält ein Implantat

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In diesem Fall haben wir uns aus mehreren Gründen zu einer etwas ungewöhnlichen Versorung entschieden.

Die fehlenden Zähne 24 und 25 werden durch ein Implantatversorgt, das dann nachfolgend eine Krone aunehmen wird, die im basalen Bereich wie eine Molkarenkrone ausgeführt wird und im vervikalen Bereich, wie zwei Prämolaren.

Vorteile dieser Versorgungsform:

1. Geringere Kosten, nur ein Implantat

2. Weniger Knochenverbrauch, da nur ein Implantat und nicht zwei, bei reduziertem Knochenangebot

Der Hauptgund war aber der, dass das Knochenangebot zwar für die Insertion eines, ewat voluenstärkeren Implantates gute Voraussetzungen bietet, aber zwei, wenn dann auch kleinere Implantate, möglicherweise die knöchernen Möglichkeiten überfordert hätten.

Denn eines ist klar: Es muss genügend Knochen da sein, um ein Implantat einzuscheiden.

Dieses Implantat, ein 4,5 mal 9 Millimeter Implantat wurde zudem im Rahmen eines bone splitting eingebracht. Das heißt der Knochen wurde manuell aufgedehnt, um das stabile Implantat vollseitig in Knochen einscheiden zu können.

Primärstabilität: Sehr hoch!

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