Rekonstruierte CMD Patientin aus Oldenburg (Nds) erhält drei neue Kronen
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Beschweredetechnisch ist die Patientin bei Null.
Wäre da nicht der Zahn 44 gewesen, wurzelgefüllt und klinisch und radiologisch vollkommen unauffällig, aber für die Patientin ein Fremdkörper in ihrem Mund.
Man hat das lange diskutiert, hin und her gewogen und am Ende den Zahn entfernt.
Der kam übrigens sonderbarerweise ganz einfach aus dem Zahnfach heraus, so dass man schon da das Gefühl hatte, es stimme etwas nicht.
Heute, nach der Eingliederung der neuen Kronen 43, 44 und 45 erklärt die Patientin, dass sie froh sei, dass der Zahn 44 entfernt worden wäre. Mit dem Implantat habe sie endlich wieder ein gutes Gefühl, das sie mit dem wurzeltoten Zahn nicht gehabt habe.
Man kann dazu meinen, was man will: Fest steht, dass die Vorgehensweise für die Patientin due richtige war und es eben nicht statthaft war eine Entferung des Zahnes zu verweigern, weil es schlichtweg Dinge gibt zwischen Himmel und Erde, die man nicht zu erfassen und noch weniger zu begreifen vermag.