Rekonstruierte CMD-Patientin aus Oldenburg erhält eine neue Krone

12670

Da hatten wir uns dann doch etwas verschätzt, denn die vermeintlich kleine Karies deutlich unterhalb des Kronenrandes der Vollkeramik 47 entpuppte sich als tief reichende bakterielle Zersetzung, bis weit unter das Zahnflesich hinab. Aus der geplanten vollkeramischen Teilkronenneuversorgung wurde dann eine Vollkronenpräparation, verbunden mit umfangreichen gingivalplastischen Kollateraleingriffen. Die Patientin hat auch an zwei weiteren Zähnen Karies, so dass die Bewertung der weiteren Vorhgehensweise an die hier gewonnenen Erkenntnisse angepasst werden sollte. Nun sind die vollkeramischen Restaurationen auch schon alle 10 Jahre in situ und Funktion und die Patienitn komplett beschwerdefrei, so dass man zwar nicht herausfinden wird, woran es liegt, die Dinge zeitlich aber auch nicht ungewöhnlich liegen. Auch nach 10 Jahren sind weit über 90% der erbrachten Versorgungen, nach wie vor in Funktion.

Zurück