Rekonstruierte CMD-Patientin aus Frankfurt wieder beschwerdefrei
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Der Fall fällt unfallbedingt ein wenig aus der Reige, zeigt aber dafür umso anschaulicher, dass dieselbe Methode mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder zum selben Ergebnis führt.
Die Patientin war viele Jahre lang mit verschiedensten Beschwerden belastet.
U.a. bis in den süddeutschen Raum hin in Behandlung.
Kam dann vor fast 10 Jharen erstmalig ins CMD CENTRUM KIEL.
Dann wurde eine umfassende funktionsdiagnostsiche und nachfolgend funktionstherapeutische Totalrekonstruktion durchgeführt, mit dem Ergebnis der andauernden Beschwerdefreiheit.
Bis die Patientin dann einen Fahrradunfall erlitt, u.a. mit dem Auskugeln mindestens eines Kiefergelenks.
Danach dann: Veränderungen der Okklusion und das Wiederaufflammen funktioneller Beschwerden.
Neuer Aufbissbshelf und Nachweis der Kausalität zwischen Beschwerden und deutlich erkennbaren Störungen der Okklusion.
Aufstellung eines funktionstherapeutischen Behandlungskonzepts.
Erstellung und Einschaltung eines Vertragsgutachters und von Seiten der privaten Zusatzversicherung eines weiteren Privatgutachters.
Am Ende dann Neueinstellung der Okklusion mittels Laborgefertigter Dauerprovisorien.
Bisheriges Ergebnis nach Einstellung der Bisslage: Absolute Beschwerdefreiheit.
Doch, ganz so einfach, wie sich das hier liest ist es nicht.
Heute Morgen hat sich die Patientin mit einer brennenden, rechten Gesichtshälfte vorgestellt und nach Entfernung von mehreren Vorkontakten im Fronteckzahnbreich verschwanen diese Symptome.
Was man aus diesem Ablauf erkennen kann:
1. Die Kausalität ist vorhanden
2. Selbst kleinste Veränderungen der Okklusion führen bei dieser Patientin, in diesem Behandlungsstadium zu erheblichen Symptomen.
Man kann nun darüber diskutieren, warum derartige Patienten an einer derart sensiblen Empfindsamkeit bezgüglich vorhandener Störungen ihrer Okklusion leiden. Das kann man allerdings bei allergenen Überempfidnlichkeitwen, oder beispielsweise Nahrungsunverträglichkeiten ebenso.
Allerdings würde Niemand ernsthaft auf die Idee kommen einen Patienten mit einer Nahrungsunverträglchkeit zu einem Psychiater schicken zu wollen, oder gar zu einem Osteopathen, wie das im Bereich CMD von mancher "Schule" publiziert wird.