Rekonstruierte CMD-Patientin aus Frankfurt reist ab

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Der Fall ist so komplex und schweirig und dabei gleichzeiti so wenig objektivierbar, dass der Behandler schon immer eine Gänsehaut bekommt, wenn die Patientin sich meldet.

Wenn man versucht es in Worte zu fassen, dann liegt das Problem darin, dass die Patientin eine ganz spezielle Einstellung der Fronteckzahnführung benötigt, die objektiv so nicht messbar ist.

Dazu gesellt sich, dass sowohl nach Veränderungen der FÜhrung, als auch dann, wenn die Führung zu eng wird bei der Patientin ein unkontrollierter Brechreiz beginnt.

Verbunden mit Schüttelfrost und anderen Symptoemen schockähnlicher Natur.

Man ist, auch wenn man das schon lange macht und schon dies und das erlebt hat, gelegentlich am Rande seiner Möglichkeiten.

Wir versuchen jetzt einen sehr patientenindividuellen Modus zu erarbeiten, der es dem Behandler ermöglicht "Fejlkontakte", die objektiv nicht mnessbar sind, nach Angaben der Patientin zu entfernen.

Das hat beim letzten Mal sehr gut geklappt.

Diesmal allerdings, zusätzliches Malheur und von einem männlichen Behandler sowieso nicht zu verstehen, kommt auch noch die Menses dazu, die bei dieser Patientin schon für sich allein zu Brechreiz führt.

Die Patientin ist auf dem Weg zuirück nach Frankfurt und auch wenn sich das ein wenig sondernbar anhört, sind sowohl Patientin als auch Behandler recht guter Dinge.

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