Rekonstruierte CMD-Patientin aus Flensburg soll neue Krone erhalten
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So war es eigentlich geplant, aber dann überkam die Patientin ein Würgereiz, der dazu führte, dass heute ein Erhaltungsrecall erbracht wurde und zuvor eine ausführliche Beratung und Besprechung.
Hintergrund istder, dass die Patientin seit nunmehr 17 Jahren totalrekonstruiert und beschwerdefrei lebt, aber im Laufe der vielen Jahre prinzipielle Probleme an der vorhandenen zahntechnischen Arbeit bestehen, die in den kommenden Jahren gelöst werden sollen, denn die Patientin wüsste nicht zu welch anderer Praxis sie gehen sollte, um ihre funktionelle Beschwerdefreiheit zu erhalten.
Auch diese Patientin hatte viele Praxen ausprobiert, bevor sie nach Kiel ins CMD CENTRUM gekommen ist.
Die für heute geplante Neuversorgung des Zahnes 47 mit einer Krone wird in 14 Tagen durchgeführt.
Es gibt bei derartigen Planungen derart viele Apsekte, die man berücksichtigen kann, nicht muss, aber von entscheidender Bedetung dafür sein können, ob ein CMD-Patient langfristig beschwerdefrei bleibt.
Die inzwischen fast 60 Jahre alte Patientin wird bei einer Neuversorgung bei gleichem Behandlungsziel, wie vor 17 Jahren diesmal mit anderen Werkstoffen versorgt.
Es gibt also sehr wohl Zusammenhänge zwischen Alter des Patienten, Prognose einer derartigen Versorgung, Wahrscheinlichkeiten von möglichen Komplikationen und der FRage, wer derartige Versorgungen in 10 oder 15 Jahren warten und instandhalten soll.
Versorgungen, die bei einer 40 jährigen noch unter dem leitenden Aspekt der möglichst umfangreichen Zahnerhaltung mit adhäsiv erbrachten Vollkeramiken erbracht wurden, erscheinen bei einer 60 jährigen nun in einem vollkommen anderen Licht, denn die gewünschte Lebensdauer der funktionstherapeutischen Rekonstruktion unterliegt auf einmal gänzlich anderen Kriterien, als noch vor 17 Jahren und einem Bahndler, der noch 25 Berufsjahre vor sicht hat.
Das sind alles Dinge, über die nie gesprochen wird, dabei haben diese Aspekte für den Patienten ganz erhebliche Bedeutung.