Rekonstruierte CMD Patientin aus der Region Schleswig erhält einen zusätzlichen Aufbissbehelf für die Nacht

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Ohne in der Sache zu viel sagen zu wollen, aber die Patientin hat schon eine Menge Probleme und Belastungen und das auch schon sehr lange.

Dabei handelt es sich teils um Probleme, auf die die Patientin einen Einfluss hat, auf den meisten allerdings nicht. So, wie es eben den Meisten von uns geht.

Man könnte auch sagen, die Nerven der Patientin sind schon lange angespannt wie dünne Gitarrenseiten und so ist auch erklärbar, dass die Patientin wie ein Seismograph auf kleineste Veränderungen der Okklusion reagiert.

Nun könnte man versucht sein die Patientin in Richtung Psychosomatik zu drängen, nur was sollte das bringen. Keines ihrer Probleme würde sich damit lösen und ganz im Gegenteil noch ein weiteres hinzukommen.

Auch hier gilt es abzuwägen und wenn es möglich ist die angespannte Situation der Patientin über kleinste okklusale Korrekturen in den Griff zu bekommen, dann sollte man das tun.

Auch aus Gründen der Anspannung trägt die Patientin zusätzlich nachts einen Aufbissbehelf, der aber nach 2 Jahren Nutzung schlichtweg ermüdet ist und einem neuen Aufbissbehelf weichen muss.

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