Rekonstruierte CMD-Patientin aus Bremerhaven zur Notfallbehandlung
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Die Patientin war jetzt, jahrelang, als Folge einer rekonstruktiven funktionsorientierten Okklusionstherapie vollkommen beschwerdefrei.
Absolut. Beschwerdelevel: 0.
Seit wenigen Wochen hat sie das Gefühl der Biss habe sich verändert und kommt mit den schlimmsten Befürchtungen.
Vielleicht seien Zähne entzündet, oder aber ein Implantat.
Eine erste klinische Inspektion ergibt:
Kein Hinweis aud Zahnnerventzündung.
Kein Hinwies, dass etwas mit dem Implantat in der Region etwas sein könnte.
Ja, der Biss hat sich verändert. Das ist relativ schnell erkennbar.
Ursache unklar.
Vermutlich die ganz normalen körperlichen Veränderungen des Älterwerdens.
Nun ist das Wichtigste?
Erst mal gar nichts zu tun und vor allem nichts okklusales!!!
Es wird also erbracht:
1. Aufbissbshelf zur Beherrschung der aktuellen Situation, sofortoge Herstellung und Eingliederung noch am heutigen Tage.
2. Durchführung einer Instrumentellen Okklusionsanalyse zur Klärung der Veränderungen der Okklusion und zur Planung, wie die Veränderungen mit dem geringstmöglichen Aufwand korrigiert werden können.
Punkt 1 muss schnell gehen.
Punkt 2 benötigt Zeit.