Rekonstruierte CMD-Patientin aus Brandenburg zur Korrektur der Okklusion

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Was sich noch am Telefon etwas ungewöhnlich darstellte, entpuppte sich dann in der klinischen Inspektion als eher typisches Problem derartiger Behandlungen, die mit der Einstellung einer physiologischen Bisslage verbunden sind.

Der Biss hat sich verändert und die beiden Fragen, die geradezu automatisch im Raum stehen, durch was und warum, sind letztlich nicht zu klären.

Zu klären ist nur, dass die Okklsion, deutlich erkennbar, eine Veränderung erfahren hatte und duech die Veränderung erneute Fehlbelastungen entstanden sind, die nunmehr feinokklusal korrigiert werden mussten.

Dies wiederum führt mehr oder weniger ausgenblicklich zu einer Besserung der Beschwerden und bestätigten damit einmal mehr, dass die Okklusion die Ursache der bestehenden Beschwerden der Patientin waren.

Dass sich Dinge im Rahmen der Einstellung der statischen und dynamischen Okklusion ändern, ist unstreitig. Streitig ist nicht einmal, wodurch diese Änderungen hervorgerufen werden. Man weiß es schlichtweg nicht und das Einzige, was man in diesen Fällen zu tun vermag ist nicht die Führung fruchtloser Diskussionen, sondern die Optimierung der Okklusion, bis sich die okklusale Situation des Patienten irgendwann stabilisiert.

Dass das manchmal länger dauern kann, als man ursprünglich gedacht und erwartet hat, ist hinreichend bekannt.

Wir lange das im Einzelfall dauert und wie viele Kontroll- und Korrekturtermine dazu notwendig sind, weiß kein Mensch, jedenfalls nicht die, die derartige Patienten konkret behandeln.

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