Rekonstruierte CMD-Patientin aus Brandenburg zum Erhaltungsrecall
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Im Großen und Ganzen sieht es gut aus, wären da nicht zwei kleine Details, die man selbst mit einer Lupenbrille nicht mehr sichtbar machen kann, der Patientin aber großes Rätselraten bereiten.
Nun wird es auch in diesem Fall so sein, wie in dem Fall eines Patienten aus der Südheide, dass es wohl, nach Vorgabe der Patientin niemals zu 100% stimmen wird. Aber was in der Natur stimmt schon 100%.
Auch über diese Dinge muss geredet werden, denn nur wenn der Patient ein Verständnis dafür gewinnt, dass nicht nur nichts perfekt ist, sondern auch im medizinischen Bereich nichts perfekt gefertigt werden kann, weil natürlich und perfekt sich schon von der Semantik her gegenseitig ausschließen, dann besteht auch die Möglichkeit, dass der Patient das Natürliche nichts perfekt annimmt, aber versteht, dass im Natürlichen Perfektion nicht zu erreichen ist.
Es erfolgt darüber hinaus ein Erhaltungsrecall und mehrfache Kontrollen und feinstfeinstokklusale Korrekturen an einigen okklusalen Brennpunkten, bei denen das Material nicht abgefräst sondern im Bereich weniger Mikrometer abgeschabt wird.