Rekonstruierte CMD-Patientin aus Berlin zur Kontrolle
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Seit 2019, die Meisten werden es nicht wissen, wurde im Bereich der Funktionsstörungen von der Fachgesellschaft DGFDT ein neues Krankheitsbild, das der sogenannten "Okklusalen Dysästhesie", etabliert.
Wir neulich auf der Gutachtertagung in Dresden zu hören ist nach einer wissenschaftlichen Befragung der Sachstand der, dass 50% der Zahnärzte von diesem Erkrankungsbild noch nie gehört haben.
Aus der Sicht des Verfassers dieses BLOGs ist das möglicherweise für viele CMD-Patienten sogar ein Segen, denn auf den Punkt gebracht eröffnet dieses neue Erkrankungsbild dem Zahnarzt die Möglichkeit seinen okklusionssensiblen Patienten ganz schnell und noch viel schneller, als bisher, auf die Psychoschiene zu schieben.
Natürlich gibt es auch für dieses neue Erkrankungsbild keine Studien oder belastbaren Fakten, sondern, so muss man das wohl bezeichnen, hat man für "schwierige" Patienten ein Krankheitsbild geschaffen, dass den Zahnarzt von seiner Verpflichtung das Thema Okklusion möglichst umfassend und genau zu bearbeiten, weitgehend entlastet.
Denn da sist leider der Trend, mehr noch als zuvor, in einer zunehmend digitalisierten Zahnmedizin, dass nicht mehr die nicht passende Krone das Problem ist, sondern der dazugehörige Patient, der nicht in de rLage ist sich an die schlechte Krone anzupassen.