Rekonstruierte CMD Patientin aus Berlin im Recall
13577
Der Patientin geht es einfach nur gut.
Beschwerdelevel praktisch: Null!
Es erfolgt ein Erhaltungsrecall.
Dabei vermag man an diesem Fall zu erkennen, dass CMD Behandlungen, vor allem bei Patienten mit ganz unterschiedlichen Vorschädigungen, gelegentlich auch mit Komplikationen verbunden sein können.
Gerade in derartigen Situationen nützt es dann allerdings nichts zu glauben, man kriege das schon irgendwie hin, sondern es bedarf dann oftmals auch alternativer Überlegungen.
Ganz besonders ärgerlich ist es dann, wenn sich nach mehrmonatiger Erprobungszeit bestehender Strukturen, dann auf einmal bei der Etablierung der definitiven Rekonstruktion Probleme auftun, von denen man glaubte, dieses seien inzwischen überwunden worden.
Ohne eine intensives und gegenseitiges Vertrauensverhältnis ist es für einen Behandler nicht möglich, derartige Krisensituationen erfolgreich zu bewältigen.
Dabei beginnt alles damit, dass man seinen Patienten gar nicht erst versucht zu erzählen, dass es keine Probleme und Krisen in einer umfangreichen und oftmals mehrjährigen Behandlung geben könnte.
Nun liegt das ganze Augenmerk der Behandlung darin, die bestehende Situation durch eine engmaschiges Erhaltungsrecallsystem, möglichst langfristig zu stabilisieren und zu erhalten.
Hierbei, dessen ist sich jeder seriöse Arzt bewusst, bedarf es immer auch ein bißchen Gottes Hilfe.