Patientin von der Westküste zur Besprechung der Instrumentellen Okklusionsanalyse

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Es gibt schwierige Beratungen in Folge einer durchgeführten Instrumentellen Okklusionsanalyse und dann gibt es noch Beratungen, wie diese.

Es werden jetzt Behandlungsplanungen erstellt, weil offensichtlich ist, dass vorhandene Laborgefertigte Dauerprovisorien in definitive Versorgungen umgesetzt werden müssen. Dabei aber deutlich erkennbare Probleme der Okklusion nicht beibehalten werden können.

Ob diese, deutlich erkennbaren Probleme in der Okklusion, aber wirklich etwas mit den von der Patientin beklagten Beschwerden zu tun haben, das ist auch nach langen Gespräch nicht wirklich 100% klar.

Es gibt solche Fälle und es müssen dann alle Aspekte des Falles besprochen und dokumentiert werden.

Das haben wir getan und jetzt werden die entsprechenden administrativ erforderliche Maßnahme in die Wege geleitet.

Fest steht, dass das Gefühl der Patientin, ihre Seitenzähne seien allesamt zu niedrig und sie habe nur Druck auf den Frontzähnen objektiv so gegeben ist.

Nun haben sich aber in der erneuten Auswertung der von der Patientin mitgebrachten Röntgenbilder neue Probleme ergeben, die nicht unbeachtet bleiben können.

Es muss eine erneute Besprechung, verbunden mit neuen Behandlungsplanungen, erbracht werden, in der es nicht mehr darum geht, was auf vorhandene Zähne draufkokmmen könnte, sondern in wie weit die vorhandenen Fundamente überhaupt geeignet sind die geplante Versorgung zu tragen.

Dieses Problem kommt übrigens immer nur dann auf, wenn die Patienten eigene Röntgenbilder mitbringen und diese dann immer in digitaler Form, die im PC liegen, aber am Behandlungsstuhl nicht verfügbar sind.

Die Probleme, die nun in einem zweiten Prüfsschritt entstanden sind, müssen nunmehr in einem zweiten Besprechungstermin geklärt werden.

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