Patientin aus Krefeld erhält Laborgefertigte Dauerprovisorien auf vier Implantaten
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Die weitere Vorgehensweise des Falles ist etwas ungewöhnlich und der individuellen Beschwerdesituation der Patientin geschuldet.
Es werden jetzt erst einmal auf den vier Implantaten im Unterkieferbereich vier Dauerprovisorien in der habituellen Bisslage eingegliedert.
Damit stimmt der Biss dann allerdings nicht!
Das wird dann wieder über einen Aufbissbehelf ausgeglichen!
Warum?
Weil die Patientin wegen der Probleme mit ihren Augenachsen einen korrekten Biss benötigt, sich aber nicht in der Lage sieht die Einstellung einer physiologischen Bisslage mit Laborgefertigten Dauerprovisorien jetzt vorzunehmen, weil ihr der Behandlungsumfang aktuell als zu umfangreich erscheint.
Aus diesem Grund wird dieser etwas ungewöhnliche Weg beschritten.
Er gibt der Patientin jetzt erst einmal über einen Aufbissbehelf einen korrekten Biss. Da der Aufbissbehelf jetzt im distalen Bereich durch die Implantate abgestützt ist, wird der Aufbissbehelf über einen längeren Zeitraum seine Funktion erfüllen können, was vorher, bei der Schleimhautlagerung des Aufbissbehelfs nicht gegeben war.
Ein bisschen um die Ecke herum gedacht, aber eben für die Patientin ein gangbarer Weg.
Implantate und Laborgefertigte Dauerprovisorien