Patientin aus Wolfsburg erhält Laborgefertigte Dauerprovisorien
11114
Wie geplant erfolgt die adhäsive Zementierung der Laborgefertigten Dauerprovisorien im Oberkieferseitenzahnbereich ohne irgendwelche Probleme.
Das einzige Problem bestand darin, dass sich das Provisorium in Teilen gelöst hatte und eine hilfsbereite Kollegin dieses Provisorium so unglücklich wieder eingesetzt hatte, dass zum einen der Biss nicht mehr stimmte und zum anderen der präparierte Zahn verändert wurde, so dass hier erst noch einmal Vorarbeiten zur Eingliederung des Dauerprovisoriums geleistet werden musste.
Mehr oder weniger nebenbei erzählte die Patientin, dass sie inzwischen auch nicht mehr im Bekanntenkreis erzählen würde, dass sie sich hier in Behandlung befände, weil die Kommentierungen dazu nicht nur wenig hilf- und geistreich ausfielen, sondern sie regelrecht nerven würden.
Ein Phänomen, über das wir hier schon öfter einmal berichtet hatten.
Der Glaube von CMD Patienten deren Umfeld würde positiv reagieren, wenn sie diesem mitteilen würden, es gäbe jetzt endlich eine Besserung ihrer eigenen, gesundheitlichen Situation, wird regelmäßig dadurch enttäuscht, dass das Umfeld diesen Patienten suggeriert, das könne ja so alles gar nicht sein, wie die Patienten es schildern würden.
Anders herum gesagt: Der betroffene CMD Patient, der da berichte, habe eigentlich ein psychisches Problem und das habe nichts mit dem Gebiss oder aber gar den Zähnen zu tun. Besonders gerne dann, wenn es sich beim CMD Patienten im eine CMD Patientin handele.