Patientin aus Wien reist ab
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Die Patientin reist heute Abend zurück nach Wien und ist, das muss man wohl so sagen, von der Vielzahl der Erkenntnisse überfordert.
In diesem Fall zeigt sich einmal mehr die Erfahrung, dass es Patienten gibt, die nach der Eingliederung eines Aufbissbehelfs erst einmal eine Verschlechterung de Beschwerdesituation beschreiben, die dann aber, nach erneuter Kontrolle und in aller Regel Korrektur des Aufbissbehelfs, innerhalb von ca. 24 Stunden umschlägt in eine Linderung der beschriebenen Beschwerden.
Warum.
Zum einen hatte die Patientin heute Nach, erstmalig nach langer Zeit, wieder einmal gut geschlafen.
Schon alleine das ist ein Erfolg, der auf mehr hoffen lässt.
Darüber hinaus:
Kopfschmerzen gelindert
Schwindel noch da
Halsschulternackenbereich gelockert
Deutlich erhöhte Kopfdrehbeweglichkeit
Die Patientin kann die Halswirbelsäule deutlich nach hinten strecken
Der Gang der Patientin ist aufrechter
Das Problem ist nur, dass die Patientin inzwischen realisiert hat, dass es, sollte es zu einer Therapie kommen ganz erhebliche Probleme gibt, die alle gelöst werden müssen.
Dabei ist eines der größten Probleme, dass die Vorstellungen, die die Patientin bezüglich der wirtschaftlichen Erfordernisse einer kausalen Behandlung hatte, weit, ganz weit neben den Erfahrungen liegen, die wir hier an einer Vielzahl vergleichbarer Fälle in den vergangenen Jahrzehnten gewonnen haben.
Immer wieder werden wir mit der Vorstellung konfrontiert die Kunst des CMD CENTRUM KIEL läge darin mit einem Wenig an Aufwand all die Probleme zu lösen, die Dutzende an Vorbehandlern nicht einmal im Ansatz zu lösen vermochten ist absurd.
Die Kunst des CMD CENTRUM KIEL liegt darin, dass hier jedes erkennbare Problem aufgedeckt und nachfolgend Problem für Problem abgehandelt wird.
Das ist fachlich extrem anspruchsvoll, kostet viel Zeit und damit auch viel Geld.
Wir sind nicht in der Lage mit wenig Aufwand das zu leisten, was andere Behandler überhaupt nicht in den Griff bekommen.
Das ist auch eine der Wahrheiten einer CMD Diagnostik und nachfolgenden CMD Therapie, denn von einer Diagnostik ist noch kein Patient gesund geworden.
Und dass im CMD Bereich durchaus viel therapiert wird und es dem Patienten dabei nicht einmal besser, sondern sogar schlechter geht, ist auch ein Teil der Wahrheit.
Insofern ist immer den Kolleginnen und Kollegen höchster Respekt zu zollen, die sich an einer CMD Diagnostik versuchen und wenn sie dort nichts erreichen, dem Patienten KEINE CMD Therapie anbieten.
Man wird nun abwarten müsse, was der Aufbissbehelf, unter den bekannten ungünstigen Bedingungen einer Schleimhautlagerung in den kommenden Tagen zu leisten vermag.
Die Patientin ist in jeder Hinsicht umfassend aufgeklärt worden, auch wenn das für den einen oder anderen, angesichts der bestehenden langjährigen Beschwerdesituation, manchmal alles andere, als erfreulich sein dürfte, was da an geballter Information auf einen niederprasselt. Eben nicht nur im rein medizinischen Sinne, sondern auch was die wirtschaftlichen Hintergründe derartiger Behandlungen betrifft.