Patientin aus Uetersen lässt nach einem Jahr, 24 Stunden am Tag Tragezeit, auch beim essen, neuen Aufbissbehelf herstellen
Einjährige Tragedauer Aufbissbehelf
Nach einem Jahr 24 Stunden am Tag tragen eines Aufbissbehelfs
Im Mai 2013 hat die Patientin aus Uetersen mit erheblichen Beschwerden im Kopf- und Gesichtsbereich und im Halsschulternackenbereich einen adjustierten Aufbissbehelf herstellen lassen. In der Folgezeit verschwanden die Beschwerden vollständig. Die Patientin ist nicht in der Lage eine kausale Therapie in die Wege zu leiten und trägt den Aufbissbehelf seit Mai 2013 24 Stunden am Tag, insbesondere auch beim essen. Ohne Aufbissbehelf könne sie gar nicht essen. Seit einem Vierteljahr hätten die Beschwerden wieder zugenommen, weil der Aufbissbehelf inzwischen materialermüdet und ausgeleiert sei. Es solle ein neuer Aufbissbehelf hergestellt werden. Eine funktionstherapeutische Behandlung, zur Einstellung der Bisslage, sei ihr aus wirtschaftlichen Gründen auch weiterhin nicht möglich. Über das Nachweisverfahren einer okklusal bedingten "CMD" hinaus hat die Patientin den Aufbissbehelf nunmehr ein Jahr lang 24 Stunden am Tag getragen. Es zeigt sich, dass sich die Beschwerden nicht dadurch beseitigen lassen, dass der Patient einen Aufbissbehelf längere Zeit trägt. Sobald der Aufbissbehelf verschleißbedingt nicht mehr in der Lage ist den Biss zu korrigieren, beginnen die Beschwerden sofort wieder!