Patientin aus Schweden reist ab
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Die Situation liegt beschwerdetechnisch stabil bei 6.
Die Patientin möchte jetzt erst einmal in Ruhe in Schweden über ihre Situation nachdenken.
Eines der größten Probleme des Falles liegt sicherlich auch darin, dass die Patientin an erheblicher Zahnarztangst leidet und das Ganze im Zusammenhang mit einem Erkrankungsbild, das dem Patientein in Diagnostik und Therapie häufig so ziemlich alles abverlangt, was der Patient an Energie noch zu geben hat.
Wenn die Angst des Patienten vor der Behandlung größer ist, als der Leidensdruck, dann kann man jedem Patienten nur raten die Hände von einer CMD Behandlung zu lassen.
Das ist leider die Erfahrung jahrzehntelanger CMD Behandlung.
Die Vorstellung: Ich habe ein großes, mich belastendes gesundheitliches Problem, aber die Beseitigung dieses Problems kostet mich selbst keine Lebensqualität und finanziellen Aufwand ist naiv und märchenhaft.
Die Realität ist eine andere. Bevor es dem Patienten am Ende einer CMD BEhandlung besser geht, ist ein langer Weg zurück zu legen, und auf diesem Weg kann dann auch noch das eine oder andere passieren, was man bei aller Planung nicht vorhergesehen werden konnte.
Jeder Behandler, der seinem Patienten eine CMD Behandlung als Zuckerschlecken verkauft, darf sich dann nicht wundern, wenn a. die Behandlung scheitert, b. der Patient enttäuscht und trauamtisiert zurück bleibt.
Wenn Sie das vergindern wollen gibt es nur den einen Weg: Der Patienten die Wahrheit zu sagen und zwar über alles, was mit einer CMD Behandlung einhergeht.