Patientin aus Schleswig mit erneuter Endodontiebehandlung

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Bei der Patientin wurde inzwischen der 5. Zahn wurzelkanalbehandelt. Alle Zähne zeigten die typischen Symptome einer chronischen Pulpitis. Keine radiologisch nachweisbare Auflösung des periapikalen Knochens. Keine Aufbissempfindlichkeit. Scheinbar vorhandene Vitalität. Nach der Eröffnung des Pulpenkavums: Keinerlei vorhandene Durcblutung der pulpa nachweisbar. Bei Ausräumg der Pulpen Entfernung zersetzten gelblich schmierigen Pulpengewebes. Medikamentöse Versorgung des Wurzelkanalsystems und Verschluss des Zahnes. Planung weiterer Endodontien.

Einer dieser typischen Fälle, bei denen eine Behandlungsplanung aufgestellt wurde, dies bisher nicht, wie gewünscht, durchführbar war.

Die Logik des Verfahrens besteht nicht darin die Behandlungsplanung zu ändern, sondern die Gründe heraus zu finden, die bisher dazu geführt haben die Behandlung, nicht wie gewünscht durchführen zu können, und diese Hemmnisse zu beseitigen!

Hierzu bedarf es auch der Überzeugung des Patienten, der gelegentlich beginnt "Dunkle Mächte" zu vermuten, die in diesem Fall den Behandlungserfolg zu verhindern suchen.

In diesen Fällen ist das Behandlungteam gefordert anhand ähnlicher Fälle zu prüfen und zu überzeugen.

 

 

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