Patientin aus Schleswig leitet Instrumentelle Okklusionsanalyse ein

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Die Situation verfestigt sich. Mit Tragen des Aufbissbehelfs haben sich die Beschwerden der Patientin deutlich verbessert.

Der Beschwerdelevel liegt bei 4.

Noch viel wichtiger: Der starke Schmerz im Bereich des linken Unterkiefers, bei dem die Befürchtung bestand, dass dort etwas mit den Implantaten nicht in Ordnung sei ist 100% verschwunden.

Es zeigt sich, dass es sich bei diesem Kieferschmerz, um einen projizierten Schmerz aus der Kieferschließermuskulatur handelte.

Kaum auszudenken, wenn Jemand auf die Idee gekommen wäre die Implantate heraus zu nehmen, weil dort ein starker Schmerz imponiert, obwohl es keinen konkreten Anhaltspunkt dafür gab, dass es im Bereich der Implantate irgendwelche Auffälligkeiten oder Unregelmäßigkeiten gab.

Es erfolgen nunmehr die Maßnahmen der Instrumentellen Okklusiosnanalyse zur weiteren Behandlungsplanung.

Was man bereits jetzt sagen kann: Die im Vorwege durchgeführte prothetische Versorgung hat es nicht vermocht die individuell notwendige Genauigkeit bei der Einstellung einer neuromuskulär zentrierten Bisslage der Patientin herzustellen.

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