Patientin aus Potsdam zur Besprechung der Instrumentellen Okklusionsanalyse
13190
Die Patientin kommt, bespricht und hat etwas Probleme mit dem Aufbissbehelf. Nach einer ersten Korektur verbessert sich das Beschwerdebild in kürzester Zeit.
Bei einer zweiten Überüprüfung lässt sich durch eine Provokation der dynamischen Okklusion eine heftige Schwindelattacke auslösen. Problem ist, diese Störung liegt im Bereich einer kreuzverzahnten Molarenokklusion.
Nach minimalsten Korrekturen der dynamischen Okklusion kommt es in direkter Folge zu einer sofortigen Auflösung des Beschwerdebildes.
Daher ist es erstrebenswert die Möglichkeit den Kreubiss der rechten Seite im Rahmen einer funktionstherapeutischen Rekonstruktion aufzulösen. Man nennt das auch eine "prothetische Kieferorthopädie".
Von Interesse in diesem Fall ist noch, dass die Patienitn zwei Jahre lang eine kieferorthopädische Behandlung hat durchführen lassen mit dem Ziel die Kreuzbisssituation der rechten Seite beseitigen zu lassen.
Ohne jeden Erfolg. Der Hinweis, warum man hier nicht mit Kieferorthopädie vobehandelt hat läuft daher ins Leere. Die Patientin hat zwei Jahre lang einen Kieferorthopäden behandeln lassen! Erfolglos!