Patientin aus Potsdam mit Beschwerden
13190
Selten kommt man so dicht an ein Detailproblem heran, wie in diesem Fall. So etwas kann man auch nicht in Studien simmulieren!
Das Problem der Patientin besteht in einer Kreuzbissverzahnung im Seitenzahnbereich.
Die Einstellung einer korrekten statischen und dynamischen Okklusion ist schon in der "Normalbisslage und Verzahnung" aufwändig und schwierig.
Hier ist es noch schwieriger. Die Inspektion zeigt folgende Befunde:
Dynamische Okklusion: interferenz frei.
Statische Okklusion: Minimal schwächere Kontakte im distalen Molarenbereich. Vielleicht 6 bis 8/1000 Millimeter.
Es erfolgt ein punktförmiger additiver Aufbau des Aufbissbehelfs in statischer Okklusion im Munde der Patientin.
Was man ganz deutlich sagen kann: Jeder erneute Anlauf, bei bereits erfolgreicher Diagnostik mit einem adjustierten Aufbissbehelf läuft schwieriger und zeitintensiver ab, als das erste Mal!