Patientin aus Metzingen reist ab!

Ein ganz schwieriger Fall! alles hört sich nach "CMD" an! Vore allem, dass die Beschwerden nach Einschleifmaßnahmen an mehreren Zähnen, so gibt es die Patientin an, regelrecht explodiert sind.

Und trotzdem: Bisher ist es nicht gelungen den Nachweis der Kausalität zwischen den objektiv erkennbaren Störungen im Biss nachzuweisen.

Alles scheint zu passen, wie in einem großen Puzzle, und doch ist es bisher nicht gelungen mit der Einstellung einer absoluten "Topokklusion" eine Verbesserung des Beschwerdebildes zu erzielen.

Man kann jetzt nur noch hoffen, dass über die Tage des 24 stündigen Aufbissbehelftragens hinweg eine Besserung eintritt.

Es sind diese Fälle, die immer wieder einmal querschlagen: Allees scheint zu passen und doch gelingt es nicht und deshalb wäre so vollkommen unsinnig dieser Patientin in diesem Stadium eine "Therapie" anzubieten. Seien es Kronen, Facette, oder eine kieferorthopädische Behandlung.

Die einzige Chance hier noch etwas zu bewirken besteht jetzt darin dem Aufbissbehelf und damit dem stomatognathern System Zeit zu geben und zu hoffen, dass sich etwas bewegt.

Was noch für die Hoffnung spricht: Der Aufbissbehelf in der jetzigen Form, und die ist seit 24 Stunden stabil, befindet sich erst seit 24 Stunden im Munde der Patientin! Zu kurz, um schon die Flinte ins Korn zu werfen!

Die Patientin reist instruiert nach Hause.

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