Patientin aus Marburg reist ab

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Die zweite Nacht war für die Patientin etwas schlechter, als die erste.

Der Beschwerdelevel liegt auch nicht mehr ganz so gut. Nämlich bei: 5.

Nun ergibt aber eine Kontrolle der Okklusion ein zu geringes Spiel im Fronteckzahnbereich.

Das wird um 09:00 feinokklusale korrigiert.

Um 11: 00 erscheint die Patientzin erneut  und beschreibt eine deutliche Verbesserung der Situation.

Beschwerdelevel: 3-4.

Dabei bleibt noch festzuhalten, dass nicht mal klar ist, ob die Restbeschwerden überhaupt etwas mit der Okklusion der Patientin zu tun haben.

Fest steht jedenfalls, dass es in den vergangenen 10 Jahren zahnärztlicher Behandlung zu keinem Zeitpunkt und mit keinem Aufbissbehelf jemals gelungen war den Beschwerdelevel überhaupt, um welchen Wert auch immer, abzusenken.

Wir liegen jetzt, In der Phase der kausalen Nachweisdiagnostik, bei einer Beschwerdelinderung um 50%.

Wenn man davon ausgeht, das der Restbeschwerdelevel von 3-4 möglicherweise gar nichts mit dem Thema Okklusion zu tun hat, sogar bei einer Beschwerdelinderung um 100%.

Das wissen wir aber nicht und der Einzige, der hierzu eine Meinung haben kann, ist der Patient.

Die Patientin fährt, in jeder Hinsicht, instruiert in Richtung Marburg zurück und nun wird man sehen, ob die Patientin sich nochmals melden wird.

 

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