Patientin aus Mainz berichtet am 05.02.15
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Frohe Botschaft für alle Patienten, bei denen es nicht gleich besser wird...
Als die Patientin uns in Kiel, aus der Nähe von Mainz kommend, zum Nachweis einer CMD aufgesucht hatte, war es leider nicht so, wie gewünscht. Trotz aller Bemühungen kam es in den drei Tagen in Kiel zu keiner wirklichen Besserung ihrer Situation.
Das Ziel in derartigen Fällen besteht dann darin, den Aufbissbehelf so zu optimieren, dass es seine Wirkung auch noch dann entfacht, wenn der Patient schon wieder in seinem gewohnten Umfeld zurück ist.
Wie man sieht gibt es eben auch Fälle, in denen eine Besserung des Beschwerdebildes erst mit einem Zeitlauf von mehr als drei Tagen beginnt.
Das mag ein "Trost" für all diejenigen sein, die etwas enttäuscht aus Kiel abreisen. Zwar ein gutes Gefühl haben, aber leider nichts Konkretes in der Hand.
In der Regel gelingt es in den Fällen, in den der Nachweis einer CMD möglich ist, eine Verbesserung der Beschwerdesituation in 24 bis 72 Stunden Tragezeit des Aufbissbehelfs zu erwirken.
Es gibt aber eben auch Fälle, in denen es dann tatsächlich ein paar weitere Tage dauern kann. Ob das damit zusammenhängt, dass der Erwartungsdruck, der während des Aufenthalts in Kiel sicherlich vorhanden ist, dann auf einmal von diesen Patienten abfällt, bleibt ein Verdacht, lässt sich aber nicht beweisen.
Sei es drum! Es freut uns, wenn es auch in diesen Fällen gelingt den kausalen Nachweis einer CMD zu erbringen und dem Patienten die Möglichkeit zu eröffnen über eine zahnärztliche Funktionstherapie ein Ende seiner Beschwerden einzuleiten.
ich wollte schon mal eine kurze Rückmeldung geben. Ich komme mit der Schiene im Moment recht gut zurecht. Die Beschwerden in der Brustwirbelsäule sind mit der Schiene eigentlich fast verschwunden, die Gefühlsstörungen im Arm traten auch nicht mehr auf. Ein Vorkontakt der Schneidezähne entstand auch nicht erneut. Kieferschmerzen bestehen nicht. Sobald ich die Schiene herausnehme (Essen bei Freunden) verstärken sich die Beschwerden massiv innerhalb weniger Stunden.
Die untere Lendenwirbelsäule am Übergang zu den Steißwirbeln bereitet noch Probleme, was zeitweise recht stark in den linken Beckenbereich und ins ISG links strahlt. Der Schlaf ist, abgesehen von arbeitsstressbedingen Unregelmäßigkeiten etwas erholsamer geworden. Ich denke, dass ich in den nächsten Wochen nochmal wegen einem Kontrolltermin anrufen werde, da ich das Gefühl habe, dass die Zähne die Schiene links seitlich sehr stark abarbeiten und diese dort etwas dünner wird.
Insgesamt würde ich das Beschwerdelevel Stand heute bei ca. 3-4 einstufen, was jedoch nur an den Beschwerden im LWS/Beckenbereich liegt.
Viele Grüße aus xxxxxxxxx