Patientin aus Lübeck mit rechtsseitiger Komplikation
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Die Patientin hat rechtsseitig im Oberkieferbereich nach wie vor Beschwerden.
Angesichts des Sommerurlaubs hat sie einen Neurologen aufgesucht.
In dieser Folge wurde ein MRT des Kopfes erstellt, ohne dass sich daraus auch nur die kleinste Erkenntnis ergeben hätte.
Die Aussage des Neurologen, er könne auch keine Entzündung im Bereich der Zähne erkennen, hört sich zwar im ersten Moment gut und entlastend für den Zahnarztbehandler an, ist unserer Auffassung nach aber falsch.
Wir gehen nicht davon aus, dass die chronische Pulpitis eines Zahnnerven in einem MRT erkennbar ist.
Und genau das glaubt die Patientin eben auch nicht, so das Einigkeit besteht den seit längerer Zeit stark überempfindlichen Zahn 24 einer Wurzelkanalbehandlung zuzuführen.
das hat zwar nun alles in den Überlegungen sehr lange gedauert, aber nun ist diese Erkenntnis gemeinsam gewachsen, dass gar nichts anderes übrig bleibt, als diese Maßnahme durchzuführen, um am Ende zu bestätigen oder eben auch ausschließen zu können, dass neben den funktionellen Beschwerden auch Beschwerden einer chronischen Pulpitis an einem oder sogar mehreren Zähnen vorliegen, die eben weder in einemRöntgenbild und schon gar nicht in einem MRT zu erkennen sind.
Zumal, das zeigt die Prüfung deselben: Die Okklusion an die Grenzen des technisch umsetzbaren eingestellt und ausgereizt ist.