Patientin aus Köln kommt erneut nach Kiel
Anfang November 2015 war die Patientin das erste Mal im CMD CENTRUM KIEL. Damals nur zu einer ersten Untersuchung. Heute wird nun das Nachweisverfahren einer CMD mit der Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs in Angriff genommen.
Die Beschwerden der Patienitn haben sich sei November 2015 nochmals enorm verschlechtert. Die Patientin war zwiswchenzeitig für drei Tage stationär in der Universitätsklinik in Köln. Dort konnte man keinen Grund für die Beschwerden der Patientin finden. Der Patientin wurde mitgeteilt die Beschwerden müssen psychosomatischer Natur sein.
Danach hat die Patientin einen Zahnarzt in Köln aufgesucht. Nachdem der dort angefertigte Aufbissbshelf keine Wirkung entfachte, erklärte der Zahnarzt die Patientin möge einen Psychiater aufsuchen.
Herstellung und Eingliederung eines adjustierten Aufbissbehelfs am heutigen Tage!
So sieht der Biss der Patientin aus, wenn sie die Zähne zusammen beißt und jeder Zahnarzt sagt: "Das sieht doch eigentlich ganz normal und gut aus!"
In Wirklichkeit aber, wenn die Kiefergelenke und die Kiefermuskulatir sich in korrekter Lagepositionierung befinden sind der Oberkiefer und der Unterkiefer ganz anders zueinander positioniert, als in der "Habituellen Zwangsbisslage!"
Der Sinn des Aufbissbshelfs besteht nun darin diese Diskrepanz zwischen "Habitueller Zwangsbisslage" einerseits und der "Neuromuskulär Zentrierten Bisslage" andererseits auszugleichen!
Das bedeutet nun aber in diesem konkreten Fall bei der massiv dysgnathen Bisslage der Patientin, dass der Aufbissbehelf im hinteren 7er Bereich nur ca. einen Millimeter dick ist, im Molarenbereich beträgt die okklusale Stärke ca. 2 Millimeter und vorne im Frontzahnbereich hingegen 8 Millimeter!
Was man gelegentlich von Zahnärzten zu hören bekommt, der Aufbissbshelf müsse so dünn wie möglich sein ist zwar nicht falsch und stimmt dennoch nicht.
Die Dicke eines Aufbissbehelfs hängt vor allem von dem Grad der Dysgnathie ab, bedeutet der dreidimensionalen Fehllage des Unterkiefers zum Oberkiefer.