Patientin aus Kiel zur Entfernung eines Weisheitszahnes

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Ganz gelegentlich suchen uns auch Patienten auf, die relativ wenig mit dem Thema Funktion des Kauorgans zu tun haben und dennoch eine zahnärztlich hochwertige Behandlung wünschen.

Bei dieser Patientin bestehen, gemessen am Alter noch recht gute Verhältnisse im Mund bei vorliegender Vollbezahnung, aber bereits erkennbarem, deutlich entzündlichen Knochenschwund.

Das hat der Patientin noch nie jemand gesagt, obwohl man nicht Zahnmedizin studiert haben muss, um in einem Röntgenbild den teilweise bedrohlichen Abbau des Kieferknochens wahrnehmen zu können.

Es gehört zu den Aufgaben der Praxis den Patienten darüber aufzuklären, was im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherungszahnheilkunde für ihn getan werden kann und was nicht.

Dann, nach intensiver Aufklärung, ist es am Patienten zu entscheiden, wie er weiterhin behandelt werden kann.

Genauso läuft es hier. Die Aufgabe des Arztes besteht darin zu informieren, die Aufgabe des Patienten dann darin Entscheidungen zu fällen.

Überlegungen wie: "wenn mir das einer früher gesagt hätte, dann..." entfallen in diesem Modell der Patientenbehandlung.

 

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