Patientin aus Kiel erhält 4. Aufbissbehelf

Nach vielen Jahren des Wartens scheint für die Patientin nun, ab Oktober 2015 eine Zusatzversicherung zu greifen.

Interessant ist, dass im Verlauf von vier Aufbissbehelfen deutlich sichtbar ist, dass sich die Gesamtsituation über die Jahre hinweg, in denen auch über weite Strecken kein Aufbissbehelf getragen wurde, bisstechnisch eindeutig verschlechtert hat.

Zwischenzeitig wurden endodontische Behandlungen erbracht, bei denen sich jetzt die Frage stellt, ob es überhaupt sinnvoll sein kann einen Zahn, der zum größten Teil aus Fremdmaterial besteht zu erhalten und gegebenenfalls zu überkronen, oder es besser ist den Zahn zu entfernen und durch ein Implantat zu ersetzen, weil der Zahn nicht beschwerdefrei wird.

Es ist auch eine Kritik zunehmender "Spezialisierungen", dass Zähne noch aufwändig wurzelkanalbehandelt werden, obwohl bereits zu Beginn dieser Behandlung klar ist, dass der wurzelkanalbehandelte Zahn nachfolgend in kein sinnvolles Behandlungskonzept eingebunden werden kann, weil der Zahn nicht die prothetische Wertigkeit hat, die er haben müsste, um danebenstehende, fehlende Zähne zu ersetzen!

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